1. WAS BRAUCHT FÜR DICH JEDER GELUNGENE URLAUB?
Eine Mischung aus Erholung wie Spaziergänge oder einfach nur faul am Strand rumliegen, aber auch ein bisschen Action, egal ob Wandern oder Sightseeing. Und natürlich gutes Essen. Gutes Essen ist eigentlich am wichtigsten.

2. WAS WAREN BEI DEINER TÄTIGKEIT BEI BERUFEN DER SCHÖNSTE MOMENT UND DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG?
Der schönste Moment bei berufen ist, das fertige Heft in Händen zu halten. Auf dem Weg dahin liegt die größte Herausforderung: alle Materialien wie Texte und Fotos rechtzeitig zusammen zu bekommen.

3. WARUM HAST DU DICH 2020 ENTSCHIEDEN, BEI BERUFEN CHEFREDAKTEURIN ZU WERDEN?
Geld, es war das Geld. Spaß beiseite: Ich habe berufen als eine Art Spielwiese gesehen, um mich als Chefredakteurin auszuprobieren.

4. WELCHE FARBE WÜRDEST DU DEINER ZEIT BEI BERUFEN GEBEN?
Spontan hätte ich Gelb gesagt, weil es eigentlich immer sehr fröhlich mit allen war und ich gerne an diese Zeit zurückdenken werde. Ich habe in diesen Jahren viel gelernt.

5. WER WAR DIE INSPIRIERENDSTE PERSON, ÜBER DIE DU GESCHRIEBEN HAST?
Ich glaube, es waren die ‚Normalos‘. Familien, ‚einfache‘ Menschen mit besonderen Geschichten – keine Berühmtheiten, sondern eher der gute Nachbar von nebenan.

6. WANN HAST DU DAS LETZTE MAL VOR LACHEN GEWEINT?
Weiß ich nicht mehr. Aber es war bestimmt irgendeine Situationskomik, über die sonst niemand lacht und wegen der ich mich als Einzige wegschmeißen könnte.

7. JETZT, WO DU DAS BERUFEN-MAGAZIN VERLÄSST: AUF WAS FREUST DU DICH IM NÄCHSTEN JAHR AM MEISTEN?
Auf alles Neue, was so auf mich zukommt.

ZUR PERSON
Manuela Kaczmarek (29), ursprünglich aus Rottenburg, hat vier Jahre lang Mediapublishing in Stuttgart studiert. Schon in ihrem folgenden zweijährigen Volontariat arbeitete sie für das Katholische Sonntagsblatt der Diözese, wo sie 2021 direkt im Anschluss auch fest als Redakteurin einstieg. Anfang 2020 übernahm sie zudem die Aufgabe, das Magazin „berufen” als Chefredakteurin zu leiten. Nun, Ende 2024, verlässt sie unser Magazin und widmet sich ganz der Arbeit beim Sonntagsblatt.

TEXT: MARA STROHM (20) UND GABRIEL HÄUSSLER (24)