Ständiger Diakon
Der Diakon hat vor allem die Schwachen und Notleidenden, die Kranken und Ausgegrenzten im Blick. Er steht damit in der Gemeinde für die Diakonie als eine der grundlegenden Aufgaben der Kirche. Er hat den Auftrag, Einzelne und Gruppen zu ermutigen und dazu zu befähigen, selbst diakonisch tätig zu werden.
Ständiger Diakon werden
Die Schwachen und Notleidenden im Blick

Der Diakon wirkt in der Liturgie und im Dienst der Verkündigung mit. Er spendet die Taufe, assistiert bei der Spendung des Ehesakraments und leitet Begräbnisfeiern.
Das Amt des Diakons kann im Zivilberuf ausgeübt werden. Der Diakon bringt seinen Glauben in den Berufsalltag ein und lebt ihn dort. Außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit wirkt er als Diakon in der Seelsorge einer Kirchengemeinde mit. Daneben gibt es auch hauptberufliche Diakone, die sich mit ihrer ganzen Arbeitskraft den diakonischen Aufgaben in einer Seelsorgeeinheit widmen.
Material Ständiger Diakon
In der Broschüre “Diakon” des Zentrums für Berufungspastoral finden Sie einige Informationen zum Beruf und seinen Möglichkeiten.
Veranstaltungen und Termine
Infotagung zum Ständigen Diakonat
Die nächste Infotagung zum Ständigen Diakonat findet vom 15.-16. Juni 2018 in Heiligkreuztal statt. Anmeldung bis 08.06.2018 bei Frau Winter im Sekretariat. Kosten: 20 Euro.
07371 965819
Infotag in Ulm zum Ständigen Diakonat
Auch vor Ort in Ulm findet am Sonntag, 8. Juli 2018 eine Informationsveranstaltung zum Ständigen Diakonat statt. Ab 9:30 Uhr ist in der Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, Ulm-Söflingen, Raum für alle Fragen rund um diesen Beruf. Anmeldung bitte bis 30.06.2018 bei
07371 965819
Ausbildungswege zum Beruf Ständiger Diakon

Diakon im Zivilberuf: Theologische Grundkenntnisse werden im „Würzburger Fernkurs Theologie“ (Grund- und Aufbaukurs) erworben. Es folgt die diözesane berufsbegleitende pastorale Ausbildung von viereinhalb Jahren mit Schwerpunkten in Caritas, Gemeinde und Verkündigung. Nach der zweiten Dienstprüfung folgt die Diakonatsweihe. Für die Weihekandidaten gilt das Mindestalter 35 Jahre.
Die Zusatzausbildung zum Diakon im Hauptberuf setzt eine Ausbildung oder ein Studium im sozialen, pädagogischen oder pastoralen Bereich voraus.
Weitere Informationen:
Ständiger Diakon
im Portrait
Harald Sittart ist Diakon. Der rote Faden in seinem Leben ist die Gewissheit, dass da jemand ist, der ihn begleitet und trägt. Er sieht sich als Repräsentant der Kirche in der Lebenswelt der Mitmenschen.